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Mo.–Fr.: 7:00 Uhr – 19:00 Uhr

Getreu dem Motto, verlief die Jugenderholungsmaßnahme unseres Spielmannszuges. Die Reise ging im Oktober nach Calella in Spanien. Am falschen Ende von Calella angekommen, hatte der Bus einen Defekt, so dass man zu Fuß ins Hotel gehen musste. Aber ein Spielmannszug ist es ja gewohnt Fußmärsche zu machen. Nach der Zimmeraufteilung begann die Warterei auf den Bus, bzw. auf die Koffer. Dank der Überredungskunst einiger Jugendlichen bei einem “Fremdbusfahrer” fuhr dieser los und holte das Gepäck.
Mit einem kostenlosen Touristenbus ging es am Sonntag ins Marineland. Um von dort wieder wegzukommen hatte unser Busfahrer Harry seine Kontakte zu einem spanischen Busunternehmen spielen lassen. So konnten die Teilnehmer auch nach Playa ´d Aro gebracht werden. Dort gab unser Ensemble einige Märsche und Konzertstücke zum Besten Das brachte die Besucher des dortigen Festes in gute Stimmung und sorgte für viel Applaus.
Da das Ersatzteil für den Bus auf die Schnelle nicht zu bekommen war, fuhr man dann die Woche mir einem Ersatzbus zu den beliebten Urlaubszielen Lloret de Mar und nach Tosso de Mar. Von Tosso fuhr die Gruppe mit einem Glasbodenboot an der Küste entlang. Dank klarer See konnte man die Küstenlandschaft unter Wasser mit einigen Fischen gut erkennen. Leider war die Sicht vom Berg Montserrat nicht sehr gut, als wir das Benediktinerkloster dort besichtigten.
Doch ließ man sich nicht von einer Fahrt in der Zahnradbahn ganz nach oben abhalten. Immerhin konnte man ein wenig von der gigantischen Aussicht erahnen.
Am Mittwoch stand die Fahrt nach Barcelona auf dem Plan. Es wurde die Sagrada Familia angeschaut, bevor man das Olympia-Gelände auf dem Montjuic und das spanische Dorf besichtigte. Ein Bummel auf der berühmten Rambla, sowie  der Besuch des Fußballstadions des FC Barcelona ist ein Muss bei jedem Barcelona-Besuch. Am Freitagnachmittag fuhren dann alle Spielleute nochmals nach Barcelona. Eine Besichtigung des Aquariums und des Wachsfigurenkabinetts stand auf den Programm. 
Absoluter Höhepunkt waren allerdings die abendlichen Wasserspiele vor dem Nationalpalast. Dort werden 2600 Liter Wasser in der Sekunde in die Luft gesprüht. Schon das Farbspiel ist gigantisch, doch die Fontänen nach Musik tanzen zu sehen war für alle ein ganz besonderes Erlebnis.
Aufgrund der schlechten spanischen Wetterlage konnte man sich nicht in der Sonne aalen, aber Poolbaden und Strandspaziergänge, sowie Volleyballspielen nutzten die Kiddy´s und Jugendlichen natürlich aus. Dass sich die ganze Gruppe ins Herz der Hotelangestellten geschlossen hat, bewiesen die Tränen, die beim Abschied aus den Hotel flossen. Das geschenkte Gruppenbild des Spielmannszuges wurde sofort in die Hotelvitrine gstellt. Die Rückfahrt konnte pünktlich angetreten werden und etwas übermüdet kamen die Teilnehmer am Sonntagmorgen am Vereinsheim in Menden wieder an.

Bericht : Astrid Bettker

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