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Bei der Führung durch den historischen Stadtkern erklärte Michael Kiehn uns, wie vor 200 Jahren ein Nachtwächter mit Pieke und Laterne für die Sicherheit und Ordnung innerhalb der Stadtmauer sorgen musste. Dann schauten wir uns den Poenigeturm an, in dem sich  früher das Gefängnis befand. Einige von uns konnten sich einen Eindruck darüber verschaffen, wie es den Gefangenen damals ergangen sein muss. Nun schauten wir uns die Reste der alten Stadtmauer an. Diese ist teilweise aus alten Grabsteine errichtet worden. Die Fachwerkhäuser wurden damals aus den Baumaterialen Hölzern, Lehm, Stroh und Eichenbalken erbaut.
Danach haben wir uns über die Hexenverbrennung unterhalten. In Menden wurden im Jahre 1630/31  20 Männer und 27 Frauen als Hexen gefoltert und hingerichtet, ob wohl sie unschuldig waren. Im Mittelalter wurden Frauen mit roten Haaren und solche, die sich mit Heilkräuter auskannten, der Hexerei beschuldigt. Dorte Hilleke war die einzige Frau, die unter der Folter standhaft blieb und nicht andere Leute der Hexerei beschuldigte. Damit der Mut und die Tapferkeit der jungen Frau nicht in Vergessenheit gerät, ist die Stadtbücherei nach ihr benannt worden. Die Sankt Vincenz – Kirche rundete unseren Rundgang ab. Zum Schluss erfuhren wir noch, dass die Menschen im Mittelalter viel kleiner waren, als in der heutigen Zeit. Ein Erwachsener war damals ungefähr so groß, wie ein 12 Jähriger heute. Alle Teilnehmer waren der Meinung, dass es eine interessante  Zeitreise in die Vergangenheit war.

Bericht: Heidi Holland-Moritz

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